Fujifilm GFX 100 S oder GFX 100 II? Kaufberatung
Roberto Casavecchia, selbst engagierter Nutzer des
GFX-System hat sich ausgiebig mit der neuen GFX 100 II beschäftigt. Er
vergleicht das aktuelle Flaggschiff der GFX-Serie, die Fujifilm GFX 100 II mit
der etwa 2000 € günstigeren GFX 100S und arbeitet heraus, für welche
Anwendungsbereiche die GFX 100S den Anforderungen vollauf genügt und wo man besser
zur deutlich schnelleren GFX 100 II greift.
Ein wesentlicher Aspekt des Whitepapers ist auch den Empfehlungen
für die Optiken gewidmet. Wer sich beispielsweise als Universalbrennweite für das
GF45-100 mm F4 R LM OIS WR entscheidet, schleppt beispielsweise bei seinen
Landschaftsaufnahmen schwer, denn die Optik wiegt 1005 Gramm. Deutlich leichter
ist es unterwegs das preiswerte Kit-Objektiv
GF 35-70mm f4,5-5,6 WR zu nutzen. Die Qualität der Optik ist
ausgezeichnet und das Objektiv wiegt 440 Gramm, das heißt Kamera mit Optik
konkret 1470 Gramm statt 2035 Gramm mit dem exzellenten 45-100mm. Das kann für
unterwegs ein entscheidendes Argument sein.
Wer schnelle Bildfolgen benötigt und einen flotten Autofokus
kommt allerdings an der GFX 100 II nicht vorbei, das muß man wirklich von
vorneherein richtig einschätzen. Wer die GFX für Videoaufzeichnungen einsetzen
möchte, dem kann man ohnehin nur die GFX 100 II empfehlen, die dem Videofilmer umfangreiche
Möglichkeiten für die Aufzeichnungen in verschiedenen Codecs bietet und deren
Prozessor auch 8K-Videos ermöglicht.
Unter wirtschaftlichen Aspekten kann es auch sinnvoll sein,
sich in einem ersten Schritt für die GFX 50SII mit Kitobjektiv zu entscheiden
und nach und nach in GF-Optiken zu investieren,
um sich bei Bedarf in naher Zukunft doch das Flaggschiff-Modell GFX 100 II zu
leisten.
Zur Kaufberatung GX 50 S II
Weitere Berichterstattung über die GFX 100 II
Vorstellung des GF 55mm f1,7 R LM WR
Vorstellung der Shiftobjektive GF 30 mm f5,6 T/S undGF
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